Was ich unbedingt fotografieren wollte
... und nicht fotografiert habe, das waren die Gänse, die sich gerade in riesigen Schwärmen sammeln und die bald unser Land verlassen werden in Richtung Süden, die Glücklichen! Immer wenn ich sie schreien hörte, hatte ich entweder die Kamera nicht zur Hand - oder ich musste gerade ein Katzenklo saubermachen... Egal, andere haben es geschafft, und das sind zwar keine Gänse, aber es ist toll!
Ich musste also Katzenklos saubermachen. Warum? Meine drei (hahaha "meine"...) gehen ja nur draußen ihre Bedürfnisse befriedigen, es sei denn, es läge meterhoch Schnee oder der Boden wäre permafrostig gefroren.
Es war so: Vor fast vier Wochen schellte es bei mir, und die Frau von der Tierwacht fragte mich, ob ich für eine Woche zwei Katzen unterbringen könne. Das Elend ist natürlich groß, alle Plätze sind überfüllt, und sie hatte nur noch die Möglichkeit, die beiden Süßen in einer Dalmatinerbox quasi zu parken. Also sagte ich: "Jau!"
Die beiden sind richtig lieb, viel lieber als meine eigenen. ;-) Ihr Besitzer ist ein Junkie, der öfter mal umziehen muss, aus diversen undurchsichtigen Gründen. Wir haben mittlerweile festgestellt, dass es sich um Papa und Sohn handelt. Der weiße ist der Papa und der getigerte der Sohn. wir kennen noch nicht mal ihre Namen und nennen sie einfach Pappi und Darling. Die Geschwister von Darling hat Junkie an "gute Freunde" verschenkt, die Mutter von Darling hat die Frau von der Tierwacht dem Junkie abgeluchst, kastrieren lassen und gut vermittelt. Auch unsere beiden sind natürlich kastriert und hundertprozentig stubenrein. Also ideale Hauskatzen. Ich versuche gerade, ihnen die Trockenfutterfresserei abzugewöhnen...
Aber was wird mit ihnen, fragte ich Brigitte, die Tierwachtfrau. Anderswohin vermitteln? Der Markt ist gesättigt, und außerdem würde der sich doch sofort Nachschub besorgen, und dann fängt alles wieder von vorne an. Brigitte wusste es auch nicht, stimmte mir aber generell zu.
Okay, ich warte, die Jungs sind ja so lieb, aber fünf Katzen, wenn auch auf drei Etagen verteilt, sind ein bisschen viel. Ich fühle mich mittlerweile wie in einem Hotel. Frühstück erste Etage, Frühstück zweite Etage, Frühstück Erdgeschoss, Rücksicht nehmen auf Diabetiker-Dickie, der muss nämlich vor'm Frühstück und Abendessen gemessen und gespritzt werden. Aufpassen, dass sich der irre Tigger keinen Einlass zur ersten Etage verschafft und dort alles markiert. Mal schau'n, wie's weitergeht.
Falls wir von Junkie nichts mehr hören und falls einer von euch sie dann haben will, BITTE MELDEN !!! ;-)
Ich musste also Katzenklos saubermachen. Warum? Meine drei (hahaha "meine"...) gehen ja nur draußen ihre Bedürfnisse befriedigen, es sei denn, es läge meterhoch Schnee oder der Boden wäre permafrostig gefroren.
Es war so: Vor fast vier Wochen schellte es bei mir, und die Frau von der Tierwacht fragte mich, ob ich für eine Woche zwei Katzen unterbringen könne. Das Elend ist natürlich groß, alle Plätze sind überfüllt, und sie hatte nur noch die Möglichkeit, die beiden Süßen in einer Dalmatinerbox quasi zu parken. Also sagte ich: "Jau!"
Die beiden sind richtig lieb, viel lieber als meine eigenen. ;-) Ihr Besitzer ist ein Junkie, der öfter mal umziehen muss, aus diversen undurchsichtigen Gründen. Wir haben mittlerweile festgestellt, dass es sich um Papa und Sohn handelt. Der weiße ist der Papa und der getigerte der Sohn. wir kennen noch nicht mal ihre Namen und nennen sie einfach Pappi und Darling. Die Geschwister von Darling hat Junkie an "gute Freunde" verschenkt, die Mutter von Darling hat die Frau von der Tierwacht dem Junkie abgeluchst, kastrieren lassen und gut vermittelt. Auch unsere beiden sind natürlich kastriert und hundertprozentig stubenrein. Also ideale Hauskatzen. Ich versuche gerade, ihnen die Trockenfutterfresserei abzugewöhnen...
Aber was wird mit ihnen, fragte ich Brigitte, die Tierwachtfrau. Anderswohin vermitteln? Der Markt ist gesättigt, und außerdem würde der sich doch sofort Nachschub besorgen, und dann fängt alles wieder von vorne an. Brigitte wusste es auch nicht, stimmte mir aber generell zu.
Okay, ich warte, die Jungs sind ja so lieb, aber fünf Katzen, wenn auch auf drei Etagen verteilt, sind ein bisschen viel. Ich fühle mich mittlerweile wie in einem Hotel. Frühstück erste Etage, Frühstück zweite Etage, Frühstück Erdgeschoss, Rücksicht nehmen auf Diabetiker-Dickie, der muss nämlich vor'm Frühstück und Abendessen gemessen und gespritzt werden. Aufpassen, dass sich der irre Tigger keinen Einlass zur ersten Etage verschafft und dort alles markiert. Mal schau'n, wie's weitergeht.
Falls wir von Junkie nichts mehr hören und falls einer von euch sie dann haben will, BITTE MELDEN !!! ;-)
Iggy - 14. Nov, 17:57