FRAGEN

Sonntag, 4. Dezember 2022

Jede Antwort wird falsch sein

SIE fragt IHN:
Was liebst du mehr an mir,
meinen Körper oder meinen Geist?
ER überlegt lange und will ehrlich zu ihr sein.
Es ist dein Körper, den ich vor allem liebe.
SIE schaut entsetzt drein:
Ich bin nur ein Körper für dich!
Nein, ich liebe auch deinen Geist!
Zu spät und gelogen, sagt SIE.
ER entfernt sich leise

Sonntag, 26. Mai 2013

Die Katzen sind vom Dach

... und ich bin auch mal wieder da. Mit einem Rätsel.
Was könnte das Bild zeigen?
Verkleckste Malunterlage - oder Tarnanzug? ;-)





Photo von Wolfgang, meinem Freund aus dem Osten der Republik.

Sonntag, 27. Februar 2011

my house...

Wieso? Wieso schwebte mir immer ein Song im Kopf herum, der so oder ähnlich ging:
My house, in the middle of the street...

und dann irgendwie weiterging mit:
With two cats in the arm...

Ich nehme an, das war ein riesiges Hirngespinst, zusammengefügt aus verschiedenen Songs, wobei ich immer Neil Young in Verdacht hatte. Aber bei dem war nix zu finden. Gut, ich muss es akzeptieren, ich habe mich vertan, verfranst, verirrt.
Aber Madness, die ich irgendwann in Köln sah - ich glaub', sie waren die Vorgruppe von den Pretenders - die sind auch nich schlecht:



PS: Für die Richtigkeit der hier behaupteten Sachen kann ich keine Verantwortung übernehmen. *g*
Ferner ein schmetterndes Dankeschön an die GEMA! Bis jetzt konnte ich ja UNHEIMLICH gute Geschäfte mit den Videos auf U-TUBE machen (Achtung Ironie, natürlich verkaufe ich keine Musik!), doch jetzt werden gute Sachen im Dunkeln verschimmeln, ohne dass sie einer jemals kauft... *LACH*

Mittwoch, 18. August 2010

In Erinnerung


„Meinst du, dass noch mal Krieg kommt? Ich hab' so eine Angst davor!“ Das fragte sie mich, als sie zehn war und ich fünfzehn.
Ich lachte sie aus und sagte: „Nein, ich glaube nicht, dass es hier Krieg gibt, woanders vielleicht, aber nicht hier.“

Und ich hatte recht, es gab keinen Krieg hier.

Doch nun weiß ich, wovor sie Angst hatte. Der Krieg hatte sie doch noch erreicht, und er spielte sich in ihrem Körper ab. Sie hat gegen den Krebs gekämpft wie kaum jemand, sie hat tapfer Schlachten gegen ihn geschlagen, hat ihn oft zurückgedrängt, und das über drei Jahre lang. Aber letztendlich hat sie ihn doch verloren. Den Krieg gegen den Krebs.
Nach vierzehn Tagen im Krankenhaus starb sie in den frühen Morgenstunden des Sonntags.

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In memory

„I'm so fearfull, what do you mean, the war, does it come back?“ She was ten and I was fifteen.

I laughed and said: „No, I don't think so, war's somewhere else perhaps, but not here.“

And I was right, there was no war here. But now I know of what she was afraid. The war had reached her yet, it took place in her body. She fought against cancer more than anyone else, she bravely battles against it. But ultimately, she has lost it yet. The war against cancer.
After fourteen days in the hospital, she died in the early hours of Sunday.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Wahr oder nicht wahr?

1.) Den Beruf 'Golfballtaucher' gibt es wirklich...

2.) Kater Dicky schreit wie ein kleiner Braunbär, wenn er sauer ist, er beißt auch wie ein Bärserker in sein Futter...

3.) Das 45jährige Mädel, welches fragte: Ich hab mir jetzt das Taschenbuch gekauft. Ist da eigentlich genausoviel drin wie im Hörbuch? ...

Suche

 

Verzapftes:

Wie schön,
die Dachdecker sind gerade gekommen. Heißt das nicht...
Iggy - 24. Mär, 10:32
Dein Mann
ist mir sympathisch. Ich telefoniere auch nicht gerne...
zuckerwattewolkenmond - 23. Mär, 21:12
Ich wusste es damals...
nämlich am 15. April 2020 ........
Iggy - 8. Mär, 17:18
Diese Serie informiert...
US-Krankenhaussystem und über Krankheiten. Das ist...
Iggy - 8. Mär, 14:20
Ich habe lange Zeit das...
Ich habe lange Zeit das Ansehen von Serien abgelehnt....
C. Araxe - 7. Mär, 21:41
Ja, bin gut rübergekommen....
Ja, bin gut rübergekommen. Diese Musik gab es immer...
Moonbrother - 1. Jan, 09:40
Dann
sind wir ja schon zwei. ;-) Lieben Gruß und einen guten...
Iggy - 31. Dez, 21:09
Ein super Song. Da habe...
Ein super Song. Da habe ich nach getanzt.
Moonbrother - 31. Dez, 15:54

Andere:





Dort gibt es (natürliche kostenlose) Bücher von mir:




Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

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