Unter der Milchstraße ...
Ich wünschte, ich könnte wieder zum Himmel emporschauen. Zum Sommerdreieck vielleicht. Habe ich früher oft getan.
Aber ich tue es nicht mehr. Die Erde hat mich fest im Würgegriff.
Deneb - groß und blau - Kopf des Schwans. Er fliegt mit langem Hals dahin, der Schwan.
A(l)tair im Adler, mit leicht angelegten Schwingen auf Beuteflug.
Und Wega in der Leier. Ich konnte die Klänge fast hören.
Dahinter die Milchstraße, so wolkig, so berauschend in der Vielfalt und Masse von Sternen.
Ich fand es so schön - und nun? Muss ich mich im Internet kundig machen. Bescheuert ist das!
Damals war ich astronomiebegeistert. Das alles sind Sonnen, die viel heißer und größer sind und viel schneller rotieren als meine Sonne. Ich habe nur diese eine Sonne. Denn von der ist alles abhängig. Von deren Launen, von deren Ausbrüchen. Ich verehre Aton - und sonst nix!
PS: Man muss schon richtig nach oben schauen, um das Sommerdreieck zu sehen. In der Großstadt hat man kaum eine Chance, es gibt zuviel andere Lichtquellen. Aber jetzt bei Viertelmond könnte man es sehen. Vielleicht ... Ich werde es jedenfalls versuchen.
Übrigens ist das Wintersechseck sehr viel prächtiger. Aber darüber im Winter. ;-)
Iggy - 2. Sep, 13:40
Donnerwetter: ich kannte dieses Begriffe bis jetzt noch gar nicht. Das einzige, was ich auf Anhieb da oben finde, ist der große Wagen - ansonsten binn ich ganz sternendumm.
Aber, wenn es mit dem Sommerdreieck und dem Wintersechseck nicht klappt: vielleicht hilft dann ein leckeres, irdisches Sixpack? ;-)
Irdische Grüße!
Lo
Lieber lo,