Endlich gewagt,
... mir eine Waage* zuzulegen. Ich hab's satt, mich in die Apotheke zu schleichen, um mich dort heimlich zu wiegen - ohne was zu kaufen.
Ich bin mein Leben lang ohne Waage ausgekommen, war immer dünn, habe früher fette Mayonnaise gegessen, um dicker zu werden. Wurde ich aber nicht.
Doch in letzter Zeit wurde ich es dann doch, langsam zwar, aber unaufhaltsam.
Könnte mit der Schilddrüse zu tun haben, oder mit der fehlenden Schilddrüse. Die Einstellung mit dem Kunsthormon klappt nicht, Endokrinologen gibt es in Essen nur GANZ wenige, und die haben 1.) grottenolmschlechte Bewertungen und 2.) eine Wartezeit von bis zu sechs Monaten.
Also bleib ich erstmal beim Hausarzt. Der bescheinigte mir vor einem Monat viel zuwenig "Werte", dafür aber GANZ viel Cholesterin. Okay, gegen das GANZ viel Cholesterin gab er mir Tabletten. Die aber auch nicht GANZ ohne sind, wie ich internett erfuhr: Demenz und... was war das noch, muss ich nachlesen, okay Muskelschwäche. Von so Kleinigkeiten wie akutem Nierenversagen und Leber-Problemen will ich gar nicht erst schreiben. Ich kompensierte die Nebenwirkungen mit Q-sowieso, weil: Das braucht man unbedingt, wenn man Cholesterinblocker nimmt - außerdem machen die munter. Hmmm, von der Munterkeit hab ich nicht viel gespürt...
Was ich will, ist mehr künstliches Schilddrüsenhormon. "Sire, geben Sie mehr Thyroxin!" Aber damit tun die Ärzte sich schwer, 's birgt natürlich auch Risiken, aber den einen Teufel mit dem noch schlimmeren Teufel auszutreiben ist Schwachsinn!
Jetzt weiß ich gar nicht mehr, was das mit der Waage* zu tun hat. ;-)
*Sie wiegt bis 180 kg...
Und immer wieder eine Fundgrube für ÄNGSTE, (kleiner Ausschnitt):
Obesophobie - Angst vor Gewichtszunahme
Opiophobie - Angst vor der Verschreibung von Mitteln durch den Arzt
Ich bin mein Leben lang ohne Waage ausgekommen, war immer dünn, habe früher fette Mayonnaise gegessen, um dicker zu werden. Wurde ich aber nicht.
Doch in letzter Zeit wurde ich es dann doch, langsam zwar, aber unaufhaltsam.
Könnte mit der Schilddrüse zu tun haben, oder mit der fehlenden Schilddrüse. Die Einstellung mit dem Kunsthormon klappt nicht, Endokrinologen gibt es in Essen nur GANZ wenige, und die haben 1.) grottenolmschlechte Bewertungen und 2.) eine Wartezeit von bis zu sechs Monaten.
Also bleib ich erstmal beim Hausarzt. Der bescheinigte mir vor einem Monat viel zuwenig "Werte", dafür aber GANZ viel Cholesterin. Okay, gegen das GANZ viel Cholesterin gab er mir Tabletten. Die aber auch nicht GANZ ohne sind, wie ich internett erfuhr: Demenz und... was war das noch, muss ich nachlesen, okay Muskelschwäche. Von so Kleinigkeiten wie akutem Nierenversagen und Leber-Problemen will ich gar nicht erst schreiben. Ich kompensierte die Nebenwirkungen mit Q-sowieso, weil: Das braucht man unbedingt, wenn man Cholesterinblocker nimmt - außerdem machen die munter. Hmmm, von der Munterkeit hab ich nicht viel gespürt...
Was ich will, ist mehr künstliches Schilddrüsenhormon. "Sire, geben Sie mehr Thyroxin!" Aber damit tun die Ärzte sich schwer, 's birgt natürlich auch Risiken, aber den einen Teufel mit dem noch schlimmeren Teufel auszutreiben ist Schwachsinn!
Jetzt weiß ich gar nicht mehr, was das mit der Waage* zu tun hat. ;-)
*Sie wiegt bis 180 kg...
Und immer wieder eine Fundgrube für ÄNGSTE, (kleiner Ausschnitt):
Obesophobie - Angst vor Gewichtszunahme
Opiophobie - Angst vor der Verschreibung von Mitteln durch den Arzt
Iggy - 14. Aug, 17:13
Ich konnte essen was und wie viel ich wollte, ich nahm einfach nicht zu.
Mit 27 Jahren dann, hat sich mein Körper plötzlich umgestellt. Ich merkte das zuerst daran, das ich zum Sommer nicht mehr in meine kurzen Hosen passen wollte. War ein teures Vergnügen mich dann wenig später komplett neu einkleiden zu müssen.
Blöd nur, das ich mit dem Untergewicht nie gelernt habe bewusst zu essen, oder auf mein Gewicht zu achten. So das ich auch heute noch das meiste "gesunde" Essen schief anschaue.
Naja, mittlerweile halte ich mein Gewicht von 80 Kilo, und damit kann ich leben.
Was mich aber sehr ärgert, mit meinem Untergewicht von 56 Kilo musste ich mir immer anhören wie ungesund ich aussehe, und das ich mehr essen soll.
Heute, witzeln sie alle, die gleichen Leute die sich über mein dünnes Aussehen mokiert haben, über mein kleines Bäuchlein, und sagen mir das ich nicht so viel Fleisch und fetthaltiges essen soll. Das regt mich so sehr auf. Man kann es den Menschen nie recht machen.
stimmt,
was dein zunehmen angeht: vielleicht hast du auch eine schilddrüsenunterfunktion. nicht, dass die erkenntnis was nützen würde, weil die ärzte einen sowieso vergackeiern...
lieben gruß an dich!
weil
schilddrüsenhormone
bitte lasst uns nicht krank werden, kann man dann nur beten!...
Gruß in die Großstadt zurück und was machste nu??????????????
nach der letzten
eine waage kommt mir nicht so schnell ins haus. ich bin depressiv genug wegen anderer sachen. ich mag auch nicht immer bei allem drüber nachdenken, was ich esse, ob ich zunehme. ich habe die überzeugung, dass das ein organismus selbst regulieren sollte. bei einem nahrungsüberangebot wie heute natürlich nicht einfach - da wir hirnmäßig noch in der steinzeit leben, wo die menschen sich satt fraßen in der erwartung, dass dann wieder tage kommen, wo sie so gut wie nichts zwischen die kiemen kriegen.
etwas selbstdisziplin ist also notwendig, wenn man ab einem gewissen alter nicht zu sehr in die breite gehen will.
ja, nach dem wetter ist scheinbar das gewicht und das aussehen anderer menschen das zweitliebste gesprächsthema - man freut sich offenbar, wenn auch andere gewichtsprobleme kriegen.
da irrst du,
und in meinem alter bin ich nicht mehr besonders eitel, ich will nur nicht dauernd neue, größere klamotten kaufen müssen.
das mit dem selbstregulierenden organismus wäre ja schön, aber mit gewissen krankheiten funktioniert das nicht mehr. und inne wechseljahre auch nich. *gg*
lieben gruß an dich
@ rosmarin