der undressierte Affe...
"Sie sind da. Ich wollte dich nur warnen."
Okay, sie waren also gelandet... Und dieser Zettel stammte von meiner Schwester. Sie hatte ihn unter meiner Tür durchgeschoben. Ich stutzte zwar, nahm den Zettel jedoch nicht ernst. Was konnten die schon groß anrichten? Und ihren zweijährigen Sprössling hatte ich zwar lange nicht mehr gesehen, nur als Säugling, aber da machte er keinen schlechten Eindruck, sah aus wie ein kleines Äffchen irgendwie.
Ich blieb also zu Hause, verrammelte nicht die Tür, sondern machte sie auf, als ich vor dem Haus einen großen Lärm hörte. Sie waren da, Bruder, Schwägerin und der kleine Affe.
Der kleine Affe lief sofort in die Küche und tat dort irgend etwas. Nach einer Viertelstunde stellte ich fest, dass alle Herd- bzw. Ceranfeldplatten glühten. Der Kleine war zu diesem Zeitpunkt schon draußen im Garten, rupfte lustig Blumen aus und hantierte furchterregend mit den Gießkannen herum. Ich fing an, ein bisschen kribbelig zu werden und ließ ihn nicht mehr aus den Augen - im Gegensatz zu meiner Schwägerin, die alles kalt ließ und die mir die Ohren mit anderem Zeugs vollquatschte. Meinen Bruder ließ sowieso alles kalt, der schwieg nämlich wie immer. Der kleine Affe lief ins andere Zimmer und hatte eine Gießkanne in der Hand. Es war das Zimmer, in dem mein Computer stand. COMPUTER? Ich eilte dem Affen hinterher, griff ihn mir, bevor er den Computer begießen konnte und schleifte ihn zurück.
Seine Mutter sagte mit sanfter Stimme zu ihm:
"DU du du du du was machst du bloß wieder?"
Na super! Der kleine Affe sah sie milde lächelnd an. Ich stellte mir vor, was er von diesem süßen Gequatsche verstehen würde, vielleicht so was wie:
DU du du du du kwak kwak kwuk kwok kwik kwek...
Was soll ich sagen? Nach nervenden 59 Minuten (auf die Minute genau) zogen sie dann ab, ohne dass großer Schaden angerichtet wurde.
Meine Schwester allerdings erzählte mir am nächsten Tag, dassdie kleine Ratte der süße Kleine ihren Gefrierschrank abgetaut hatte, ohne dass es jemanden auffiel. Erst am nächsten Morgen, als alles gelaufen war, vor allem das Wasser, hatte sie es entdeckt. Fast alles war verdorben, vor allem die teuren Riesengambas. Noch saurer machte es sie allerdings, dass sie vorher alle auf die Kirmes eingeladen hatte, um sie aus der Wohnung rauszubekommen. Das war nicht gerade billig gewesen und vor allem so vergebens...
Also beim nächstenmal wirklich die Türen verrammeln?!
Okay, sie waren also gelandet... Und dieser Zettel stammte von meiner Schwester. Sie hatte ihn unter meiner Tür durchgeschoben. Ich stutzte zwar, nahm den Zettel jedoch nicht ernst. Was konnten die schon groß anrichten? Und ihren zweijährigen Sprössling hatte ich zwar lange nicht mehr gesehen, nur als Säugling, aber da machte er keinen schlechten Eindruck, sah aus wie ein kleines Äffchen irgendwie.
Ich blieb also zu Hause, verrammelte nicht die Tür, sondern machte sie auf, als ich vor dem Haus einen großen Lärm hörte. Sie waren da, Bruder, Schwägerin und der kleine Affe.
Der kleine Affe lief sofort in die Küche und tat dort irgend etwas. Nach einer Viertelstunde stellte ich fest, dass alle Herd- bzw. Ceranfeldplatten glühten. Der Kleine war zu diesem Zeitpunkt schon draußen im Garten, rupfte lustig Blumen aus und hantierte furchterregend mit den Gießkannen herum. Ich fing an, ein bisschen kribbelig zu werden und ließ ihn nicht mehr aus den Augen - im Gegensatz zu meiner Schwägerin, die alles kalt ließ und die mir die Ohren mit anderem Zeugs vollquatschte. Meinen Bruder ließ sowieso alles kalt, der schwieg nämlich wie immer. Der kleine Affe lief ins andere Zimmer und hatte eine Gießkanne in der Hand. Es war das Zimmer, in dem mein Computer stand. COMPUTER? Ich eilte dem Affen hinterher, griff ihn mir, bevor er den Computer begießen konnte und schleifte ihn zurück.
Seine Mutter sagte mit sanfter Stimme zu ihm:
"DU du du du du was machst du bloß wieder?"
Na super! Der kleine Affe sah sie milde lächelnd an. Ich stellte mir vor, was er von diesem süßen Gequatsche verstehen würde, vielleicht so was wie:
DU du du du du kwak kwak kwuk kwok kwik kwek...
Was soll ich sagen? Nach nervenden 59 Minuten (auf die Minute genau) zogen sie dann ab, ohne dass großer Schaden angerichtet wurde.
Meine Schwester allerdings erzählte mir am nächsten Tag, dass
Also beim nächstenmal wirklich die Türen verrammeln?!
Iggy - 6. Sep, 06:38