mein Zahnteil und ich
Ich trage mein Zahnteil eigentlich nur, wenn ich zum Zahnarzt gehe.
Und heute ist das wieder der Fall. Ich habe leichte Schmerzen bis hoch zum linken Nasenflügel. Das Zahnfleisch ist entzündet, und am liebsten würde ich mir den oder die Übeltäter ziehen lassen, bis keiner mehr übrigbleibt, also bis zum zahnlosen Säuglings- oder Greisenzustand. Na ja, toll ist das bestimmt nicht, aber dann hat man zumindest keine Zahnschmerzen mehr.
Aber nein... mein Zahnarzt schießt sich als erstes auf das Zahnteil ein. Ich habe dummerweise darüber geklagt, dass es nicht mehr so richtig passen würde (kein Wunder, wenn man's nur einmal im Jahr trägt). Daraufhin feilt er mindestens eine Viertelstunde daran herum, aber es fühlt sich immer noch wie ein Fremdkörper an.
Weiter: Ich beziehungsweise meine Zähne werden geröntgt. Geröntgt? Sieht saublöd aus... Klar doch, das Zahnfleisch ist zurückgegangen. Man schlägt mir eine Paradontosebehandlung vor... Ich willige ein, obwohl ich genau weiß, dass dieser Teufel von einem Zahnarzt nur auf weiteren Zahnersatz aus ist, den er mir nach erfolgreicher Paradontosebehandlung angedeien lassen wird. Die Parandontosesache wird übrigens nicht ganz von der Kasse bezahlt, 100 Euro muss man schon dazutun. Und es sind mehrere Sitzungen...
Ich erinnere ihn an meine Schmerzen. Daraufhin bohrt er ein bisschen am Zahnfleisch herum, schmiert mir ein übelschmeckendes Zeug bis hoch neben die Nasenflügel - und verleiht der Hoffnung Ausdruck, dass sich alles beruhigen wird, ansonsten könne man ja immer noch Antibiotika...
Zu Hause: Ich lege das Zahnteil in ein kleines Plastikteil, werde es beim nächsten Besuch wieder anlegen. Balde...
PS: Drei Monate später. Ich glaube, es hat was gebracht, keine Entzündungen mehr (toitoitoi), zahnfleisch sieht gut aus. Meine beiden Wackelzähne wackeln weniger. Und es war zwar unangenehm, aber zu ertragen.
Und heute ist das wieder der Fall. Ich habe leichte Schmerzen bis hoch zum linken Nasenflügel. Das Zahnfleisch ist entzündet, und am liebsten würde ich mir den oder die Übeltäter ziehen lassen, bis keiner mehr übrigbleibt, also bis zum zahnlosen Säuglings- oder Greisenzustand. Na ja, toll ist das bestimmt nicht, aber dann hat man zumindest keine Zahnschmerzen mehr.
Aber nein... mein Zahnarzt schießt sich als erstes auf das Zahnteil ein. Ich habe dummerweise darüber geklagt, dass es nicht mehr so richtig passen würde (kein Wunder, wenn man's nur einmal im Jahr trägt). Daraufhin feilt er mindestens eine Viertelstunde daran herum, aber es fühlt sich immer noch wie ein Fremdkörper an.
Weiter: Ich beziehungsweise meine Zähne werden geröntgt. Geröntgt? Sieht saublöd aus... Klar doch, das Zahnfleisch ist zurückgegangen. Man schlägt mir eine Paradontosebehandlung vor... Ich willige ein, obwohl ich genau weiß, dass dieser Teufel von einem Zahnarzt nur auf weiteren Zahnersatz aus ist, den er mir nach erfolgreicher Paradontosebehandlung angedeien lassen wird. Die Parandontosesache wird übrigens nicht ganz von der Kasse bezahlt, 100 Euro muss man schon dazutun. Und es sind mehrere Sitzungen...
Ich erinnere ihn an meine Schmerzen. Daraufhin bohrt er ein bisschen am Zahnfleisch herum, schmiert mir ein übelschmeckendes Zeug bis hoch neben die Nasenflügel - und verleiht der Hoffnung Ausdruck, dass sich alles beruhigen wird, ansonsten könne man ja immer noch Antibiotika...
Zu Hause: Ich lege das Zahnteil in ein kleines Plastikteil, werde es beim nächsten Besuch wieder anlegen. Balde...
PS: Drei Monate später. Ich glaube, es hat was gebracht, keine Entzündungen mehr (toitoitoi), zahnfleisch sieht gut aus. Meine beiden Wackelzähne wackeln weniger. Und es war zwar unangenehm, aber zu ertragen.
Iggy - 6. Aug, 18:27