Ich mag den Herbst nicht!
Da wird natürlich jetzt jeder sagen: Nee, warum denn nicht! Der Herbst ist doch schön! So bunt und friedlich und so...
Isser, isser wirklich! Und ich könnte ihn richtig genießen, wenn ich KEINEN Garten hätte. Ich würde lange Spaziergänge machen, über den Sinn des Verfalls nachdenken, bunte Blätter bewundern, zuschauen, wie sie von den Bäumen fallen, in ihnen herumrascheln - und über den makellos strahlend blauen Himmel staunen.
Leider aber habe ich für solche Aktionen keine Zeit, denn der Garten hält mich auf Trab, und das zieht sich über Monate hin. Manches vergammelt sofort, manches vergammelt erst kurz vor Weihnachten, aber beschäftigt bin ich immer. Wohin mit dem Zeugs? Auch ein Komposthaufen (den ich gar nicht habe) würde nach kürzester Zeit überfüllt sein. Birken aus den Nachbargärten schmeißen permanent Laub und auch noch Samen ab. Von meiner Rieseneibe rieseln beim kleinsten Sturm viele viele Tausende von Nadeln herunter und setzen sich in die kleinste Ritze. Der Efeu wächst immer noch und muss geschnitten werden. Der wilde Wein zwängt sich überall hinein (das reimt sich sogar), verliert jetzt alle Blätter und ich versuche ihn ein wenig einzudämmen. Der Blauregen wird seine Blätter erst in circa einem Monat verlieren und die Gold-Ulme kurz vor Weihnachten. Das Terrassendach müsste im Spätherbst noch mal saubergemacht werden, wegen der Algen. Und, und und...
...das auf dem Bild muss auch irgendwann entsorgt werden...
Alles in allem: CHAOTISCH!
Aber nach Weihnachten habe ich immerhin fast vier Monate Zeit, bevor es wieder anfängt. Und eigentlich mag ich ja den Herbst, vielleicht sollte ich besser sagen, ich mag den Garten nicht...
Iggy, herumhärmend
Isser, isser wirklich! Und ich könnte ihn richtig genießen, wenn ich KEINEN Garten hätte. Ich würde lange Spaziergänge machen, über den Sinn des Verfalls nachdenken, bunte Blätter bewundern, zuschauen, wie sie von den Bäumen fallen, in ihnen herumrascheln - und über den makellos strahlend blauen Himmel staunen.
Leider aber habe ich für solche Aktionen keine Zeit, denn der Garten hält mich auf Trab, und das zieht sich über Monate hin. Manches vergammelt sofort, manches vergammelt erst kurz vor Weihnachten, aber beschäftigt bin ich immer. Wohin mit dem Zeugs? Auch ein Komposthaufen (den ich gar nicht habe) würde nach kürzester Zeit überfüllt sein. Birken aus den Nachbargärten schmeißen permanent Laub und auch noch Samen ab. Von meiner Rieseneibe rieseln beim kleinsten Sturm viele viele Tausende von Nadeln herunter und setzen sich in die kleinste Ritze. Der Efeu wächst immer noch und muss geschnitten werden. Der wilde Wein zwängt sich überall hinein (das reimt sich sogar), verliert jetzt alle Blätter und ich versuche ihn ein wenig einzudämmen. Der Blauregen wird seine Blätter erst in circa einem Monat verlieren und die Gold-Ulme kurz vor Weihnachten. Das Terrassendach müsste im Spätherbst noch mal saubergemacht werden, wegen der Algen. Und, und und...
Alles in allem: CHAOTISCH!
Aber nach Weihnachten habe ich immerhin fast vier Monate Zeit, bevor es wieder anfängt. Und eigentlich mag ich ja den Herbst, vielleicht sollte ich besser sagen, ich mag den Garten nicht...
Iggy, herumhärmend
Iggy - 14. Okt, 14:59