Wir sind alle Spinner...
Fotokurs...
wird nicht besser. Nachdem sich eine Teilnehmerin beschwert hatte, von wegen: Das hier soll doch ein Anfängerkurs sein, und dann hängt man sich an Sachen auf, die ich als Anfängerin überhaupt nicht verstehe... war Klausi, der Kursleiter sichtlich geknickt und versprach Abhilfe. Was ihn aber nicht davon abhielt, auf die blödsinnige Frage eines der Vollpfosten-Besitzers "Wieso ist bei Kompaktkameras die Tiefenschärfe besser?" eine ellenlange Formel an die Tafel zu schreiben. Ich hab die nicht kapiert, interessierte mich auch nicht, und wenn das so weitergeht, dann schmeiß ich meine EOS weg und fotografiere NUR noch kompakt.
Denn es wurde noch besser: Irgendeine Rotznase hatte ein digitales Bild von einem fallenden Tropfen mitgebracht. Und jetzt sollen wir das auch machen. Krieg die Krise, das ist die Königsdisziplin in der Fotografie, das ist so, als ob man das kleine Einmaleins lernen will und kriegt dann eine Aufgabe mit Integralformeln aufgebrummt.
Ich hab's versucht. Wie ich hörte, braucht man dafür ein lichtstarkes, ergo teures Makro-Objektiv, ferner einen externen Blitz und am besten eine Infrarotfernbedienung - watt noch? Stativ natürlich, und ach ja, ein Infusionsset, damit man den Tropfen auch schön steuern kann. Ich habe nichts dergleichen und auch nicht vor, mir das zuzulegen.
Ich band eine mit Wasser gefüllte Colaflasche an einem Gestell fest, stellte einen Eimer mit Wasser drunter, schraubte den Verschluss der Flasche locker los und schoss drauf los.
Echt zum Piepen. ;-) Froschkönigskrönchen lässt grüßen, aber leider kein Tropfen in Sicht...
wird nicht besser. Nachdem sich eine Teilnehmerin beschwert hatte, von wegen: Das hier soll doch ein Anfängerkurs sein, und dann hängt man sich an Sachen auf, die ich als Anfängerin überhaupt nicht verstehe... war Klausi, der Kursleiter sichtlich geknickt und versprach Abhilfe. Was ihn aber nicht davon abhielt, auf die blödsinnige Frage eines der Vollpfosten-Besitzers "Wieso ist bei Kompaktkameras die Tiefenschärfe besser?" eine ellenlange Formel an die Tafel zu schreiben. Ich hab die nicht kapiert, interessierte mich auch nicht, und wenn das so weitergeht, dann schmeiß ich meine EOS weg und fotografiere NUR noch kompakt.
Denn es wurde noch besser: Irgendeine Rotznase hatte ein digitales Bild von einem fallenden Tropfen mitgebracht. Und jetzt sollen wir das auch machen. Krieg die Krise, das ist die Königsdisziplin in der Fotografie, das ist so, als ob man das kleine Einmaleins lernen will und kriegt dann eine Aufgabe mit Integralformeln aufgebrummt.
Ich hab's versucht. Wie ich hörte, braucht man dafür ein lichtstarkes, ergo teures Makro-Objektiv, ferner einen externen Blitz und am besten eine Infrarotfernbedienung - watt noch? Stativ natürlich, und ach ja, ein Infusionsset, damit man den Tropfen auch schön steuern kann. Ich habe nichts dergleichen und auch nicht vor, mir das zuzulegen.
Ich band eine mit Wasser gefüllte Colaflasche an einem Gestell fest, stellte einen Eimer mit Wasser drunter, schraubte den Verschluss der Flasche locker los und schoss drauf los.
Echt zum Piepen. ;-) Froschkönigskrönchen lässt grüßen, aber leider kein Tropfen in Sicht...
Iggy - 25. Sep, 14:40