Sonntag, 26. Oktober 2014

Es ist schön,

wenn man auf eine gewisse Uhr guckt und erkennt:

Es ist wirklich viertel vor DREI -
und nicht viertel vor VIER.

Tja, wenn man zu faul ist, die gewisse Uhr umzustellen...

Montag, 20. Oktober 2014

......

Heute Morgen klingelte permanent das Telefon. Zuerst wollte ich nicht drangehen, bin aber dann doch drangegangen, weil nämlich "Johnny" auf dem Display stand. Johnny ist mein kleiner Bruder, und wenn der anruft, dann muss es passiert sein.
"Is he daute?", fragte ich ihn.
"Jau", sagte er.
Seltsam, ich war gar nicht geschockt, eher erleichtert. Mein Vater ist tot, er hat lange gelebt, und die letzten Jahre waren nicht schön für ihn. Und heute Nacht ist er im Schlaf gestorben. Ich bin noch wie betäubt, ich bin jetzt allein, ach Quatsch, nur wer allein sein will, ist allein.

Sonntag, 19. Oktober 2014

Der Unterschied beginnt beim...

Namen. Ach ja? Worin unterscheidet sich die Karspasse von den Banken? Ursprünglich hatte die Karspasse den Auftrag, kleinere Unternehmensgründungen innerhalb der Region zu finanzieren. Deshalb gab es auch für Anleger weniger Zinsen als bei den Banken.
Den Angestellten bei der Karspasse ging es gut, weil: sie waren halb und halb im Öffentlichen Dienst. Dann bekam das Bild Risse: Immer mehr Schließungen von Filialen, zum Beispiel in Essen Frohnhausen. Ein Geldautomat blieb, das war nett.
Aber in der nun verwendeten Filiale müssen die Angestellen hinter ihren Glasschaltern STEHEN (während die höheren Chargen sitzen dürfen). Ich finde das zum KOTZEN! Außerdem muss man für jede blöde Frage einen Termin machen - und dann wollen sie einem gleich einen Investmentfont andrehen.
Danke liebe Karspasse, was du uns in der Werbung erzählst, ist totale Veräppelung!

Mittwoch, 15. Oktober 2014

DER ERSTE...

Seltsam, ich träume immer noch vom Kontor, werde es einfach nicht los. Meistens sind die Träume abartig, da werde ich bestimmt 'ne kleine Story drüber schreiben, wenn ich das ganze überwunden habe. Aber es gab auch nette Sachen, zum Beispiel als ich vor ein paar Jahren meinen Kleinen mit ins Büro nahm. Und was soll ich sagen: Alle waren begeistert. Sie standen um ihn herum, starrten ihn fasziniert an, berührten ihn vorsichtig...
Allgemeine Meinung: Gott, ist der süß! Ist der niedlich! Ich will auch so einen!


Seltsamerweise träume ich auch öfter von meinem ersten Computer, einem Amiga 500, mit dem ich absolut nichts anfangen konnte. Und er bestimmt auch nichts mit mir... Er hatte keine Festplatte, sondern das Betriebssystem wurde von einer Diskette gebootet. Auch das Textverarbeitungsprogramm befand sich auf einer Diskette, und ich speicherte darauf Texte ab. Kaum zu glauben... Die 20 MB (in Worten ZWANZIG) große Festplatte, die ich mir dann zulegte, kostete 400 DM (in Worten VIERHUNDERT), und irgendwie klappte es nicht mit ihr, obwohl ein Experte sie eingebaut hatte. Das muss so um 1989 gewesen sein.
1995 legten wir uns dann den ersten richtigen PC zu, es war ein Compaq, mit einer 1 MB großen Grafikkarte, 640 MB Festplatte, er war schweineteuer und hatte Windows 3.1 und jede Menge schietige Programme vorinstalliert. Die Festplatte war quasi voll. Ein Freund versuchte, Windows 95 zu installieren, Aber wenn der Ton ging, gab es dafür nur 16 Farben. Es dauerte fast ein Jahr, bis die Leute von Compaq endlich den Konfigurationscode für Windows 95 in den dunklen schottischen Wäldern zusammengeschmiedet hatten. Ab da ging es langsam aufwärts. Mit meinen Kenntnissen und mit den Computern. Immerhin galt ich in der Firma als PC-Experte, aber nur, weil die anderen nicht wussten, wo sie den Stick reinstecken mussten.
Welch eine Entwicklung!
Und es ist noch nicht zu Ende, sehet beknackte Monitore zum betatschen... ;)

Dienstag, 14. Oktober 2014

Heut Nacht...

Immer noch eins der schönsten Liebeslieder:



By the way "danke" ich dem GemeinUnnützigen Verein Namens GEMA, abgekürzt: GUVNGEMA für seine gemeinunnützigen Bemühungen. Ich glaube nämlich, dass viele Leute sich aufgrund der (mittlerweile) in diesem unserem Lande verbotenen Videos sich viele gewisse, bisher unbekannte DVDs kaufen würden. Ich zum Beispiel. Mist, ich hab' die ja schon...

Samstag, 11. Oktober 2014

Ich lebe im Augenblick

von der Substanz. Meine Güte, was habe ich viel Zeugs geschrieben, unter anderem auch das (nur ein Test):


Liebster,
wenn du neben mir gehst
gibt es nichts was ich
nicht für dich tun würde
Vielleicht...

Traurigkeit und Sterne
seh' ich in deinen Augen
ich denk' dann nicht gerne
an das Zuchthaus in mir

Liebster,
wenn du meine Hand hältst
dann ist da etwas
das mein Herz voll aufbricht
Manchmal...

Unendlich fern von hier
liegt schlafend ein geheimer
Teil von mir - verschüttet
ich will ihn nicht kennen

Liebster,
doch wenn die Liebe kommt
und mir Atem nimmt
ist dieser Teil bei dir
Immer...

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Man gewöhnt sich an allem...

... denn ich kann sswar ssprechen, aber kein Z... Das Z zischt und kommt nicht richtig klar heraus. Also demnächst oder schon morgen früh nur drei Brötchen beim Bäcker ordern? Denn bei "sswei" Brötchen" sspucke ich ihn bestimmt an.
Why? Ich hab mir heute 5 Ssähne siehen lassen, und ich hab kaum was davon gemerkt. Ich wurde sogar gelobt für mein problemloses Verhalten und habe dem Team der türkischen Ssahnärztin (es handelt sich um eine schöne junge Frau mit einem Nasenpiercing) das Gold von meinen sswei Exkronen gespendet.
Nur mit dem Provisorium klappt es noch nicht so, das Z zischt.... aber ich bin anpassungsfähig: Drei Brötchen...

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Der Letzte macht das Licht aus

Honecker kommt von einem Amtsbesuch zurück nach Ostberlin. Die ganze Stadt ist wie ausgestorben, keine Menschenseele zu sehen. Schließlich erreicht er die Berliner Mauer, lässt sich ein Stück an ihr entlangfahren und findet endlich ein riesiges Loch darin. Daneben einen handgeschriebenen Zettel: "Erich, du bist der Letzte, wenn Du rausgehst, mach' das Licht aus."

Tatsache ist aber: ICH werde das Licht ausmachen, egal wo und bei wem auch immer.
Kneipen... Klar, ich war immer noch da, als sonst keiner mehr da war, hatte immer Hoffnung auf Wiederbelebung. Saß alleine da und wurde schließlich mit dem letzten Müll hinausbefördert.
Symptomatisch? Ja. Denn auch bei Freundschaften geht es mir so. Ich halte dran fest, bis es nicht mehr geht. Und muss feststellen: Es war lange davor schon vorbei.
Ich höre den Schuss nicht, bin taub auf dem Schussohr. ;-) Und genauso geht's mir jetzt t(w)oday. Ich habe es vernachlässigt (genauso wie meine Freundschaften und Lieben) - und stelle entsetzt fest: Circa 95 Prozent meiner ehemaligen Kumpels sind blogtot, haben Blogout.
Jetzt ist anderes angesagt: Facebook, Twitter, Instragram... Facebook, nix für mich, meinen Account habe ich schnell gekündigt.
Wie gesagt, ich halte hier dran fest... bis es zu Ende ist. Oder es was Bess'res gibt.

Sonntag, 5. Oktober 2014

Ich bin kein Freund

... von Versicherungen - und darin wurde ich bestätigt.
Mein Arbeitgeber (hab' irgendwas ihn selig), hatte damals für mich eine sogenannte Direktversicherung abgeschlossen. Hörte sich gut an: Man bekam von dem mittlerweile Verblichenen ein bisschen was dazu, konnte selber noch Vermögenswirksame Leistungen reinwerfen - oder freiwillig was abzwacken. Man zahlte keinerlei Sozialversicherungen, sondern nur Steuern in Höhe von 20 Prozent...
Bei meinem Gehalt war der Steuersatz damals zwar viel niedriger, aber mein Goottt... Also hab' ich es getan, und jetzt ist die Summe fällig.
Doch.... leider leider muss ich nun doch Krankenkassen- und Pflegeversicherungsbeiträge zahlen. Bei der KV nicht etwa ungefähr die Hälfte wie allgemein üblich, sondern das volle Programm von 15,5 Prozent plus 2,3 Prozent Pflegeversicherung. Tja, und damit sind fast 18 Prozent der Kohle futsch bei Auszahlung der VOLLEN Summe. Wer die MONATLICHE Auszahlung wählt, muss NUR 10 Jahre bluten.
Ich möchte jetzt nix dazu sagen, aber denken tu ich mir schon was... ;-

Dienstag, 30. September 2014

Huu emm ei?



Das war 2010, kurz vor Eintritt in meine vorgezogene Frauenrente. Ja, sowas gab es, aber nur für bestimmte Jahrgänge - und das auch nur mit schwersten Abschlägen. Ich habe es trotzdem nicht bereut. Mit sechzisch ist man jung genug für einen Abgang.
Noch Fragen? Tipp: Ich bin die Älteste. ;-)

...Und jetzt bin ich endlich soweit, diverse Akten veröffentlichen zu können, weil die Verjährungsfrist überschritten ist. Ab sofort in diesem Theater:

Die F-AKTEN-Einführung...

Die F-AKTEN-Sparmaßnahmen...

Die F-AKTEN-Die Kreativität des Chefs...

Die F-AKTEN-Wir untereinander...

Suche

 

Verzapftes:

Ja, aber das Stroh aus...
Ja, aber das Stroh aus den Köpfen der aktuellen Trumpeltiere...
Lo - 10. Feb, 00:20
😉👍
😉👍
Lo - 19. Jan, 07:24
Versuch ein bisschen...
in Ruhe und Gemütlichkeit Dann schmelzen deine Sorgen...
Iggy - 17. Jan, 14:21
Freundlichkeit ist auch...
Freundlichkeit ist auch eine schöne Währung. Lässt...
Lo - 16. Jan, 18:51
Danke,
liebe Angel. Ich war um 12 Uhr in der Silvesternacht...
Iggy - 2. Jan, 14:36
liebe Ingrid
und schon kommt ein ganz lieber Wunsch für dich über...
kontor111 - 31. Dez, 20:01
Ach Angel,
mach dir keine Sorgen um mich. Ich hab es hinter mir,...
Iggy - 20. Dez, 14:56
bei sowas nie alleine...
liebe Iggy - jetzt machst du mir * sowas wie Angst...
kontor111 - 20. Dez, 10:49

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