Mittwoch, 4. März 2020

Im Supermarkt meines Vertrauens ...

Gespräche an der Kasse

Kunde 1: "Hier ist ja gar nix mehr da!"
Kassierer: "Stimmt, keine Nudeln mehr, keine gefrorenen Pizzas mehr ..."
Kunde 1: "Konserven sind auch alle!"
Kassierer: "Klopapier sowieso ..."
Kunde 2: "Öl ist auch ausverkauft!"
Kassierer: "Ha, mittlerweile sind sogar die Minischnäpse ausverkauft ..."
Kunde 2: "Echt jetzt?"
Kassierer: "Tja, es gibt wohl keine Desinfektionsmittel mehr zu kaufen, deswegen reiben die sich die Hände mit Klarem ein ..."
Kunde 2: "WAS FÜR EINE VERGEUDUNG!"

Alles am Lachen.

Montag, 24. Februar 2020

Verwandtschaft impossible ...

Worin besteht der Unterschied von Frau zur Katze?
Okay, beide sind schön. Beide jagen. Manche jagen Männer, andere Mäuse, Vögel und Ratten, aber grausam sind sie beide. Was denn, auch die Menschin? Das kann nicht sein, als Menschin hat man doch ein Gewissen und vielleicht auch ein Verantwortungsgefühl für Tiere. Was der Katze natürlich fehlt.
Gewissen? Von wegen ... Ein Gespräch mit meiner Nichte (damals 35 Jahre alt) überzeugte mich davon. Ach, ich weiß nicht, ich weiß nur, dass ich furchtbar enttäuscht war. Fazit: Es gibt keinen Unterschied.

Gespräch während einer Autofahrt, wir fuhren zur Beerdigung meiner Mutter, ergo ihrer Großmutter:
„Ich ziehe demnächst nach Mitteldeutschland.“
„Ach! Was!“
„Der Armin ist super drauf, er hat da so 'ne Art Bauernhof.“
„Finde ich gut, aber was ist mit deinen Kindern?“ Meine Nichte hat zwei davon, einen Jungen im Alter von zehn und ein Mädchen im Alter von sieben Jahren.
„Die fühlen sich bestimmt wohl dort.“
Ich war davon nicht überzeugt, denn ein Schulwechsel stand für die Kleinen bevor, aber wer war ich, ihr das auszureden? Es kam aber noch schlimmer.
„Der Armin will jetzt Siamkatzen züchten.“
„Och nee, das ist doch Kacke. Erstmal die Züchtung, und überhaupt! Der einzige Grund, um die nicht so schnell zu entsorgen wie stinknormale Hauskatzen, ist doch nur der Preis!“
„Der Armin hatte ja auch mal Probleme mit den Hunden, hast du vielleicht gelesen, es ging um Welpen, die krank waren. Der Armin war da gerade in Afrika, Geschäfte und so - und sein Aufpasser hat die Welpen selber abgemurkst. Es ging durch alle Zeitungen ...“

PAUSE, erst mal sackenlassen ...
„Nee, habe ich nichts von gelesen.“ Machte mir aber so meine Gedanken.

Ein paar Monate später stand Nichtchen vor meiner Tür: „Armin ist das Allerletzte, ich hatte meine Spülmaschine mitgebracht, und der Geizkragen hat mir erzählt, er könnte die nicht in der Küche anschließen. Ich musste jedenfalls immer mit der Hand spülen, bis ich merkte, dass der mich verarscht hat. Jetzt bin ich wieder hier - und die Kinder natürlich auch. Kannste mir ein bisschen Geld leihen, ich brauch das für die Kaution von der neuen Wohnung.“
Ich schenkte ihr das Geld und gab noch etwas dazu - für die Kinder.

Der Dank war: Nichtchen meldete sich nicht, als mein Vater zwei Jahre später starb, die Bahn streikte - und ich irgendwie nach Niedersachsen musste zur Beerdigung. Zweimal Nichtchen angerufen, Text auf Handy gesprochen – keine Reaktion. Ich Fernbus bezahlt, und machte mich auf eine teure Taxifahrt zum Zielort bereit, weil Fernbusse ja nicht alles ansteuern. Dem Himmel sei Dank hat mich dann ein lieber Freund mit dem Auto hingefahren.
Und was soll ich sagen? Nichtchen war auch da! Ich habe sie keines Blickes gewürdigt. Die ist für mich gestorben. Und wenn ICH mal gestorben bin, dann erbt DIE nix!!!

Sonntag, 9. Februar 2020

26. Februar 1990 Rosenmontag

Ein Orkan - VIVIAN später WIEBKE genannt - suchte 1990 Deutschland heim.
Ich weiß es noch genau, weil ich ein paar Tage vorher mit Freunden in der Heimat zu Besuch war. Es herrschten milde Temperaturen an diesem Tag. Sehr mild für den Februar. Wir spazierten ins Nachbardorf, nicht auf der Landstraße, sondern auf einem geheimen Pfad durch den Wald. Ein altes Weiblein hatte uns vorher gewarnt: "Nehmt diesen Pfad nicht, er ist nicht sicher..." Natürlich lachten wir über des Weibleins Worte.
Bis ich dann einen riesengroßen Hasen sah - und meine Freunde darauf aufmerksam machte.
Die hatten den Hasen nicht gesehen und lachten sich kaputt über meine Bemerkung. Okay, ich bin ein bisschen zwiesichtig, links weit und rechts kurz - oder umgekehrt - und lange Zeit glaubte ich wirklich daran, dass es einfach nur Rehe waren, die ich gesehen hatte. Aber mittlerweile ... Alles ist möglich.
Jetzt zur VIVIAN-WIEBKE: Der Schaden war groß, auch bei den Karnevalswagen, die wurden einfach zerschmettert. So tolle Sachen, wie auf bekannten deutschen Politikern herumzuhacken, waren unmöglich geworden.
Is egal. Wenn jetzt der neue Sturm SABINE (auch so ein Weibsname) Karnevalswagen zertrümmert, dann juckt mich das nicht, eher im Gegenteil.

Ach ja, danach wurden die Winter wieder kälter.

Sonntag, 29. Dezember 2019

STALKER

Immer wenn sie von ihm träumte, war es diffus. Sie kam nahe an ihn heran, auf einer Gartenparty zum Beispiel. Sie hatte seinen Namen gehört und wartete dort auf ihn. Aber er zeigte sich nicht, der Mistkerl. Er entzog sich ihr. Das war immer so gewesen, vom zweiten Treffen an.
Ich bin doch kein Stalker, dachte sie. Das bisschen Nachschnüffeln in Bezug auf seine Adresse, nein, nein... Er hatte sie ihr ja gegeben, doch irgendwas war dann schiefgelaufen.
Und als sie ein Jahr später dort anrief, meldete sich eine Frau. Die kannte ihn, das hörte sie am Tonfall ihrer Stimme: "Ach ja, der... Der wohnt nicht mehr hier." Es klang bewundernd.
Natürlich wusste die Frau nichts von ihm, er hatte sich verkrümelt, aufgelöst in ungreifbare Bestandteile, in sein Aussehen, in seine Spötteleien, in sein Lächeln, in seine Berührungen, in seine Hände. In sein Stöhnen nach dem Akt...
Sie wollte sich nicht damit zufrieden geben. Eines Tages werden wir uns wiedersehen, dachte sie, und hoffentlich bin ich dann noch jung genug, um dich zu bezaubern. Damals war ich ja irre, aber jetzt bin ich gut genug für dich, bin das was du erwartest.
Sie schrieb Geschichten, schrieb Romane, in denen er meistens die männliche Hauptrolle spielte - und sie wartete. Sein Bild war nach über 25 Jahren verblasst, übrig blieb nur die Erinnerung an seine Anziehungskraft, seine Größe und seine Arroganz, die sie damals erschüttert hatte.
Sie wartete auf etwas. Auf ein Zeichen. Oder wenigstens auf einen guten Traum.
Aber die Zeichen und die Träume, es gab keine. Sie hatte fast vergessen, wie er aussah und fing an, in der Wirklichkeit zu leben.
Doch eines Nachts, ganz unerwartet kam doch ein Traum. Er war es, der Drecksack, der sie so sehr beeinflusst hatte. Er schaute sie an, und sie fühlte sich... unbeschreiblich. Er war es, er war der einzige, den sie jemals hätte lieben können.
Doch dann verwandelte sich der Traum in einen Albtraum: Er schaute sie nicht mehr an, sondern wandte sich ihrer Freundin zu. Und die küsste er. Vor ihren Augen.
Dreckskerl! Ja.
Sie war endlich frei.
Was nun?

Dienstag, 3. Dezember 2019

DIE DICKE 70

Heute ist mein 70. Geburtstag.
Feiern werde ich ihn nicht.
Eigentlich bin ich ja froh, dass ich so alt geworden bin.
Andererseits nicht.
Wozu?
Dies ist seit fünfzig Jahren mein erster Geburtstag ohne eine Katze.
Auch das tut weh.
Was nun?
Egal, hier ein Bild von mir - ist schon ein halbes Jahr alt und unter GÜNSTIGSTEN Lichtverhältnissen gemacht, will heißen unscharf und diffus - das mich NICHT so zeigt, wie ich wirklich aussehe, sondern nur eine schöne Illusion.

Als Iggy 69 war

Der Mensch lebt von Illusionen.

Jetzt reicht's aber, Iggy! Freu' dich des Lebens, vielen geht es viel schlechter als dir!!! ;-)

Donnerstag, 31. Oktober 2019

Noch ein Traum:

Ich schlafe generell schlecht. Aber ganz selten und meistens früh am Morgen klappt es dann - und ich falle in einen leichten Traum:

Dieser hatte mit einem Augenarzt zu tun. Kein Wunder, vor ein paar Wochen habe ich mir bei Gartenarbeiten irgendeine Wurzel mitten ins linke Auge gerammt. Das wurde sehr schnell rot und sah furchtbar aus. Tja, außerdem hatte ich noch bei Dunkelheit seltsame Lichtblitze im linken Auge. Und auch eine Eintrübung, die sah aus, als würde ich von einer großen Wespe verfolgt werden, die ich aber nie richtig sehen konnte.
Der Augenarzt, den ich daraufhin besuchte, stellte fest, dass der Sehnerv noch funktionierte. Mehr wollte ich nicht wissen. Es lag wahrscheinlich am Glaskörper. Wie heißt der Spruch noch mal: Aufpassen wie auf seinen Augapfel? Tja, ich habe das nicht getan ... Und bin dann auch nicht mehr hingegangen.
Musste beim Abschied lachen, weil er meinte: Wenn es dunkel wird im Auge, kommen Sie sofort hierher oder gehen Sie sofort ins Krankenhaus.
Ich wollte schon sagen: Und was ist, wenn ich ein gleißendes Licht sehe, soll ich dann hineingehen? Verkniff es mir aber.

Egal, der Traum: Ich wieder beim Augenarzt, der wollte was vermessen, aber es zog sich hin.
Ich lag auf einer Trage oder auf was auch immer, und irgendwann schafften sie mich nach draußen. Es regnete und ich wurde nass. Mehrere Praxisangestelle schleiften die Tragebahre durch die Gegend, bis wir schließlich in einer riesiggroßen Wohnung ankamen. Jeder Raum sah aus wie eine Kneipe. Gemütlich irgendwie, mit 'ner Theke und Tischen ...
Warum sind wir hier, fragte ich.
Für Ihr Problem brauchen wir große Räume, damit wir die Messungen richtig durchführen können, sagte der Arzt,
Was denn für ein Problem, fragte ich.
Der Arzt wühlte in seinen Unterlagen, fand aber nichts.
Oh, das war wohl eine Verwechselung, gab er schließlich zu.

Muss lachen. Worauf deutet das hin? Vielleicht auf unser Krankenkassensystem? Oder dass ich mal wieder in eine richtige Kneipe gehen möchte? Oder dass ich alles auf die lange Bank schiebe?

Auf jeden Fall sollte ich auf meinen Augapfel besser aufpassen.

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Wenn sich alles ändert,

die Strukturen sich auflösen und die Kontingenz auch,
dann steht man ziemlich blöde da.
Alles war festgefügt. Irgendwie. Dem Kater hatte ich noch drei Jahre zugetraut, bis er wegen vielleicht Nierenproblemen eingeschläfert werden hätte müssen können oder wollen. Hätte, müssen, können oder wollen ...
Aber so läuft das nicht.
Auch mein Hausarzt ist plötzlich und so schwer erkrankt, dass niemand in der Praxis darüber sprechen will, sie stehen alle unter Schock. Die Praxis läuft nur noch am Vormittag, und zwar von einem Rentnerarzt betrieben. Warum gibt es keine jungen Ärzte mehr, die diesen Job übernehmen könnten? Blöde Frage: Die sehen hier in diesem Lande keine Chance mehr für sich, gehen lieber ins äußerste Ausland. Ein Jammer. Und so werden die alten Semester rekrutiert, bis niemand mehr da ist, der einen versorgt mit Medikamenten und Rat und Trost.
Vor drei Monaten habe ich ihn gefragt, ob er mir bei meiner Patientenverfügung helfen könnte. Ja natürlich, er war sofort bei der Sache.
Und jetzt? Ach Mist. Er war mein bester Hausarzt überhaupt, er hat sich um alles gekümmert, Blutungen im Stuhl, festgestellt von der faulen Frauenärztin - sofort Termin im Krankenhaus gemacht. (War gottseidank Fehlanzeige), eine Beule am Hals ... Er hat erkannt, dass die Schilddrüse der Verursacher war - und hat die entsprechende Untersuchung in die Wege geleitet.

Der hiesige Apotheker - ich habe ihn oft zusammen mit meinem Hausarzt gesehen um die Mittagszeit, beide waren attraktiv und liebenswert - wusste auch nichts, eine Mauer des Schweigen wurde errichtet, aber auch ihm schwant eine Ahnung: Wenn die Praxis keinen Nachfolger findet, dann kann ich meine Apotheke zumachen.
Soweit möchte ich nicht gehen.
Ich hoffe noch. Hoffe nicht vergebens.

Montag, 21. Oktober 2019

Trauerverarbeitung ...

funktioniert manchmal.
Am Anfang steht: Weil ich viel mehr Vögel hier im Garten sehe. Und das Eichhörnchen war auch lieb anzuschauen, als es auf dem Garagendach vor mir herumpreschte, aber es ist ja auch nur ein Eierdieb.
Katzen sind mörderisch verlagt. Als Einzelgänger können sie nicht auf eine "Gang" zugreifen, wie es bei den Hundeartigen Sitte ist. Meine Güte, wie habe ich die Katzen verflucht, als sie diverse Vögel killten, nur so aus Spaß. Nein, es war zwar Spaß für die Katzen, aber es war auch ihre Bestimmung.
Und jetzt? Ich weiß nur, dass ich zu keinem Eichhörnchen und auch keinem Vogel (obwohl ich beide Arten beschützen will) jemals so eine emotinale Verbindung hatte wie die zu einer Katze. Speziell zu Tigger, ein wahrhaft intelligentes Wesen und zudem auch unglaublich hübsch anzusehen.

Warum ich so weinen muss ...

Wegen Tigger? Ja natürlich. Ich hab den geliebt.
Aber ich hatte noch andere Katzen. Und von zwei Bestimmten träume ich des Öfteren, von Pascha und Kiddie. Beide mussten 1989 eingeschläfert werden. Nierenversagen.
Kiddie, Paschas Bruder war ein großer liebenswerter Dummkopf. Aber der intelligente Pascha liebte mich, das weiß ich. Immer wenn er mich anschaute, sahen seine Augen herzförmig aus. Ich weiß noch, wie er tagelang auf meiner Schulter saß, als er zurückgekehrt war nach einem unheilvollen Tripp in die Gegend. 14 Tage blieb er verschollen und ich suchte nach ihm, auch mit Zeitungsanzeigen. Die brachten nicht viel außer: "Ich hab deinen Kater totgeschlagen!" Und noch Angebote, diverse Kätzchen aufzunehmen, weil ich jetzt ja Platz hätte.
Es ist überhaupt ein Wunder, dass mir noch nie eine Katze abhanden kam. Alle kehrten zurück.
Wenn ich mir vorstelle, wie Eltern leiden, wenn ein Kind ... Nein, ich will es mir nicht vorstellen, es ist zu grauenhaft.
Warum also träume ich immer noch von Pascha - mit Bruder Kiddie im Hintergrund? Beide wurde 17 Jahre alt.
Ich träume, dass ich die beiden in einer Wohnung zurücklasse. Immer finde ich mich in dieser Wohnung wieder, und immer sind die beiden Kater da. Und immer habe ich ein schlechtes Gewissen, weil sie immer noch da sind nach dieser langen Zeit. Sie sind doch schon sieben Jahre vor meinem Auszug aus dieser Wohnung gestorben. Manchmal finde ich sie auch verwildert, in der Gegend herumstreunend und kann sie nicht einfangen.
Vielleicht deswegen: Kurz vor ihrem Tod kam Neukater Pebbles dazu, der hat den beiden alten Jungs das Restleben schwergemacht.
Vielleicht war ich geblendet von dem jungen Katerstar, vielleicht habe ich Pascha vernachlässigt, obwohl gerade er viel Liebe benötigt hätte. Ich weiß es nicht mehr. Aber mein Unterbewusstsein teilt es mir wohl mit.
Pascha, ich hab dich auch lieb gehabt, unheimlich lieb gehabt. Auch dich, du großer dummer lieber Kiddie! Ihr wart und seid ummer noch unheimlich Gute.
Und du mein lieber Pascha, du musst dich nicht sorgen und du musst auch nicht mehr von mir träumen.

Seltsamer Traum:

Paris. Ein Arbeitskollege war dort mit seiner Freundin. Seltsam, mein Arbeitsleben ist schon seit neun Jahren vorbei. Egal, wir saßen in einem Café an der Seine. Die Seine war ein breiter Fluss mit vielen Wellen. So groß ist die, dachte ich. Und sie war fast leer, die Seine, nur am Rande sah man ein Segelboot. Irgendwann brachen wir auf und gingen auf Ufersteinen direkt an der Seine entlang. Wellen schwappten über die Steine, aber ich hatte keine Angst.
Wir kamen an einer verborgenen Ecke vorbei, dort saß Tigger und wartete auf mich. Ich wollte dort bleiben, aber mein Exarbeitskollege sagte: Der wird schon auf dich warten. Also ging ich mit, um irgendwelche Sachen zu kaufen in irgendeinem Kaufhaus.
Dann war der Traum vorbei.
Kann man die Trauer durchs Kaufen betäuben? Ich hab es versucht. Nein, kann man definitiv nicht. Besser das Geld ans Tierheim spenden.
Ach Mist, es klappt nicht mit der Trauerverarbeitung. Tränen ...

Samstag, 23. März 2019

Verdammte Psychosen

Mannomann oder besser gesagt Frauofrau:
Gestern traf ich durch Zufall eine alte Freundin bei Woolworth, Wollwort genannt im Ruhrgebiet (ist aber nicht mehr das richtige Woolworth, sondern nur noch ein großer Ramschladen).
Vor circa fünf Jahren beendeten wir unsere "Freundschaft".
Warum?
Sie wollte mich nicht mehr besuchen wegen der Katzen. Katzen haben Flöhe und übertragen sie auf Menschen.
Okay, da hatte sie Recht. Aber sie wollte mich auch nicht außerhalb meines flohverseuchten Hauses treffen.
Sie rief mich auch nicht mehr zu meinem Geburtstag an. Wahrscheinlich war das Telefon auch schon verseucht.
Ich Dussel versuchte dann, SIE anzurufen, aber keiner ging ran.
Da hab ich dann gedacht: "Leck mich! Immerhin hab ich dir 1000 Euro geschenkt, als du in der Klemme warst. Also ein doppeltes: Leck mich!"
Auch auf die Weihnachtskarte vor zwei Jahren reagierte ich nicht.
Egal, also getroffen bei Woolworth ...
Es ging ihr nicht gut, das konnte ich sehen. Und sie erzählte mir, dass sie Depressionen hätte und häuslich betreut würde. Und dass sie angefangen hätte zu trinken, um die Depressionen zu betäuben, aber sie fühlte sich nicht als Alkoholikerin.

Über Katzen redeten wir nicht.

Watt nu?

Samstag, 2. März 2019

Was für eine Stimme,

so wundervoll und einfühlsam. Nun ist sie tot, die Stimme von Mark Hollis, den ich gerade erst wiederentdeckt hatte.


Er starb im Alter von 64 Jahren. Er hatte wohl keinen Bock mehr auf irgendwas hier.

Suche

 

Verzapftes:

dann bin ich ja beruhigt
Und nix für ungut. ;-) Das Weblog Kontor111 existiert...
Iggy - 25. Mär, 10:13
@Iggy - du bringst da...
@Iggy - du bringst da einiges durcheinander: alte,...
NeonWilderness - 23. Mär, 17:06
„Alte blogs werden ausgemistet,...
„Alte blogs werden ausgemistet, um neuen blogs Platz...
C. Araxe - 21. Mär, 21:33
Liebste Angel, danke...
Liebste Angel, danke schön, dass es dir gefällt - und...
Iggy - 16. Feb, 13:42
kenn * ich nicht, ...zähle...
ab sofort auch dazu liebe INgri.. geiles Video "...
kontor111 - 15. Feb, 13:06
hab mich - juchu eingelogt...
heisse Biene sag ich nur zu dm Bild... doch Bienen...
kontor111 - 15. Feb, 13:00
Ja, der Fotograf
hat's richtig krachen lassen, bis er dann total verwirrt...
Iggy - 14. Dez, 14:06
Blow up habe ich damals...
Blow up habe ich damals mindestens zwei Mal im Kino...
Lo - 13. Dez, 17:16

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