Dienstag, 1. Mai 2018

Einer dieser Tage,

an denen man kein Land sieht. Weiß auch nicht warum, aber man merkt es schon morgens beim Aufstehen, und es setzt sich fort. Der Nachbar renoviert gerade sein Haus, so lautstark, dass man keinen klaren Gedanken fassen kann, die Zeit geht schnell und nutzlos vorbei.
Und warum fällt mir gerade diese Musik ein?

https://youtu.be/HAEciccQlF0

Hab' den Film seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen, doch jetzt auf einmal... Ist immer noch eine der schönsten Filmmusiken, die ich kenne, und der junge Paul Newman, yes, I could...

Und auch sehr passend zur Antisemismus-Debatte. Haha ...

Sonntag, 11. März 2018

R.I.P.

DAS wollte ich ihm schreiben:

Lebst du noch?
Oder bist du jetzt auch ein Guter? Aber egal. Leben tun wir ja alle noch. Irgendwie.
Ich hoffe, du hast deine fünf Kinder in Sicherheit gebracht, ich selber habe ja keine Kinder, und mittlerweile bin ich froh drüber, obwohl's mir manchmal leid tut.
Nicht wirklich. Ich glaub, ich hab's geahnt. Ich sortiere im Augenblick meine Freunde: Lach, entweder sind die tot oder weg gezogen, Oder – noch beschissener – Beamte!!!! Im Dienste des Staates.
Tut mir leid, Wolle, aber ich bin im Moment sowas von durch den Wind, also ignoriere das einfach. Und egal wo du jetzt stehst, melde dich doch mal.


Ich dachte dann, googelste erstmal, vielleicht ist ja irgendwas mit ihm passiert.
OH.MEIN.GOTT! Er ist tot seit 2014, habe eben die Traueranzeige gefunden. Kein Wunder, dass er sich nicht mehr gemeldet hat. Ich habe ihm damals - 2006 war es - eine Kopie von "DER ROTE MONARCH" geschickt. Er liebte diesen Film, hatte ihn aber verschusselt. Und danach haben wir uns per Mail gut ausgetauscht, ich als Wessi, er als Ossi. Wir wurden tatsächlich Freunde.

Ach Wolle, es tut mir so leid! Und ich könnte heulen, nein, ich heule wirklich. Heule um alles, was verloren geht.
Rest in Peace – Отдых в мире! Du konntest russisch ja besser als englisch.

Mach's gut, mein Freund.

Sonntag, 1. Oktober 2017

Shopping Queen King

Lieber Herr, wie hießen Sie noch? Ich hab's vergessen. Einfach so.
Also, lieber Herr Beliebig, das ist doch ein Wort, das sie gerne benutzen: beliebig - das heißt so viel wie uninteressant, durchschnittlich, langweilig, Mainstream ...
Beliebige Klamotten, beliebige Mode, beliebige Accessoires, beliebige Politik ... Beliebig halt.
Bis letzte Woche - lieber Herr Beliebig - fand ich Sie wirklich witzig. Zumindest haben Sie so getan, als wären Sie witzig in ihrem Shopping Queen-Universum. Sogar Männer mochten Sie. Und ich erstmal: Ich fand Sie Klasse, große Klasse!
Aber als Sie dann Claudia Roth vergötterten wegen deren Antitrump-T-Shirt und sie als quasi unabhängigen Geist - lach schlapp - und als modische Ikone bezeichneten - da bin ich dann umgeschwenkt.
Ich habe nicht mehr viel Zeit in meinem Leben - und ich werde dieses bisschen Zeit nicht mehr mit "Shopping Queen" vergeuden. Ich bin frei !!!!!

Herzlichst von einer ehemaligen Zuschauerin

Donnerstag, 3. November 2016

Ich weiß nicht, was soll es ...

"Ich denke, die Bundesregierung fühlt und denkt so, dass sie permanent Reformen angeht.“

Hier zu finden

Dienstag, 11. Oktober 2016

Whitewashing

Sie ahnen in der Nachbarschaft schmutzige Gesinnung?
Die Meinung einiger scheint Ihnen zu braun zu sein?
Sie fühlen sich als guter Bürger dadurch unbehaglich?

Kein Problem!
Dagegen wirkt ANTIFASH!

ANTIFASH*
- öfter benutzt, und Ihre Gegend
erstrahlt im weißesten Unschuldbewusstsein!


*empfohlen von der Nonetta-Kabale-Stiftung

Montag, 25. April 2016

RELATIONEN ...

Der US-Dienst Netflix behauptet in einem Interview mit spiegel online, dass er sagenhafte sechs Milliarden weltweit kreativ ausgibt, während das ZDF nur schlappe acht Milliarden - und das nur für Deutschelande irgendwie verballert, was pro Tag circa 22 Millionen wären.
Aber watt soll's, immerhin kommen dabei so tolle Sache raus wie die heute-show, Maybrit Illner, Böhmermann und Claus Kleber. Das ist wirklich ... grandios, so im Vergleich. ;-)

Sonntag, 27. März 2016

Der Gipfel der Verlogenheit ...

"... Deshalb müssen wir aber auch immer wieder fragen: Wo hört Toleranz auf und wo fängt Beliebigkeit an?
Ein Beispiel: Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern."



PS: Falls jetzt jemand meint, das wäre eine ultrarechte These der AFD, dann ist das nicht ganz richtig, es ist vielmehr H I E R zu finden:

Donnerstag, 18. Februar 2016

Die Macht des Wortes ...

„Wenn einige in der europäischen Union voranschreiten wollen, dann muss das auch in Zukunft weiter möglich sein. Dies steht im übrigen auch in keinerlei Gegensatz zu dem Anliegen David Camerons, eine gemeinsame Auslegung für das in den europäischen Verträgen verankerte Ziel einer wie es dort wörtlich heißt: ‘Immer engere Union der Völker Europas zu finden.’ Auch hier sind wir uns einig, es muss immer die Möglichkeit weiterer Integration geben, aber eine Verpflichtung für jeden einzelnen Mitgliedsstaat, sich an jedem Schritt zu beteiligen, die gibt es nicht.“

Blablabla ... Ich weiß nicht was könnt es bedeuten, dass heute kein Mensch auf meine Homepage kommt. Vermutlich sind die alle noch paralysiert von der zündenden Rede der Kanzlerin, liegen im Koma der Verzückung. Ja, das Wort ist eine mächtige Waffe. ;-)

Dienstag, 9. Februar 2016

Eine Sternstunde des Neuen Journalismus

Und zwar hier:
Spocht


Zitat:
"Offenbar ist dieser Sport sozialdynamisch irgend-
wo vor drei Jahrzehnten stecken geblieben."

Na so was aber auch ... Ich gratuliere trotzdem! ;-)

Sonntag, 24. Januar 2016

Der Spruch

"Early in the morning" bekommt eine neue Bedeutung, wenn man einen Diabetes-Kater hat, dem man morgens (und auch abends) ohrmäßig Blut entnehmen muss, damit man die ihm zu spritzende Insulindosis bestimmen kann.
Für nicht Englischsprechende (ich bin eine davon) heißt das: Öhrlie inda morning. Und das Öhrlie ist zumal im Winter so kalt, dass kaum ein Blutstropfen aus ihm herauskommt. Verdammt!
Aber er lebt noch mit dieser Krankheit, und das seit fast fünf Jahren.

Suche

 

Verzapftes:

dann bin ich ja beruhigt
Und nix für ungut. ;-) Das Weblog Kontor111 existiert...
Iggy - 25. Mär, 10:13
@Iggy - du bringst da...
@Iggy - du bringst da einiges durcheinander: alte,...
NeonWilderness - 23. Mär, 17:06
„Alte blogs werden ausgemistet,...
„Alte blogs werden ausgemistet, um neuen blogs Platz...
C. Araxe - 21. Mär, 21:33
Liebste Angel, danke...
Liebste Angel, danke schön, dass es dir gefällt - und...
Iggy - 16. Feb, 13:42
kenn * ich nicht, ...zähle...
ab sofort auch dazu liebe INgri.. geiles Video "...
kontor111 - 15. Feb, 13:06
hab mich - juchu eingelogt...
heisse Biene sag ich nur zu dm Bild... doch Bienen...
kontor111 - 15. Feb, 13:00
Ja, der Fotograf
hat's richtig krachen lassen, bis er dann total verwirrt...
Iggy - 14. Dez, 14:06
Blow up habe ich damals...
Blow up habe ich damals mindestens zwei Mal im Kino...
Lo - 13. Dez, 17:16

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