Der verflixte grüne Daumen
Wieso bin ich immer die, die alles ausbaden muss.
Kräuter zum Beispiel, die zum Verrecken nicht gedeihen wollten, sollte ich dann aufpäppeln.
Und Mist: Ich hatte Erfolg, aber auch die Nase voll.
Letztes Beispiel: Der Bonsai. Ein durch Beschneidungen künstlich verkleinertes Bäumchen. Es stand auf einer Fensterbank, befand sich in einer winzigen Schale und machte keinen guten Eindruck. Es tat mir leid.
"Du hast doch den grünen Daumen."
"Wer? Ich? Das ist doch nur Zufall, wenn bei mir was überlebt."
Es endete damit, dass ich mit einem winzigen Baum nach Hause ging. Und ich hatte keine Ahnung, wie ich mit diesem Winzling umgehen konnte.
Gut, als erstes schaffte ich ihn an die frische Luft. Zwar nicht direkt in den Sturm oder einen Sturzregen, aber gut geschützt. Und goss ihn regelmäßig mit ein paar Tropfen Regenwasser. :-)
Das tat ihm gut, denn seine winzigen gelben Blättchen wurden weniger.
Ich machte mir Gedanken: Was ist ein Baum? Kann ein Baum Freude empfinden?
Kann ein Baum Mangel empfinden? Fühlt er sich dann krank?
Wie ist es, wenn eine Krähe an ihm vorbeifliegt? Ist das wie ein Drachen? Musste an Games of Thrones denken.
Wie ist mein Minibaum so drauf? Hilfe, jetzt ist es schon MEIN Minibaum!
Sind dicke Regentropfen für ihn wie Bombeneinschläge?
Sind Wespen für ihn wie riesige Vögel? Und Fruchtfliegen wie Kuscheltiere?
Ich werde ihm im Winter ein artgerechtes Plätzchen verschaffen.
So ein kleiner Kerl ...
Und falls er es überleben sollte, dann werde ich ihn auswildern.
Ich habe da schon einen Platz.
Nämlich die verfaulten Wurzeln der umgekippten Goldulme (sehet letzten Beitrag)
Und Tschüss!
Kräuter zum Beispiel, die zum Verrecken nicht gedeihen wollten, sollte ich dann aufpäppeln.
Und Mist: Ich hatte Erfolg, aber auch die Nase voll.
Letztes Beispiel: Der Bonsai. Ein durch Beschneidungen künstlich verkleinertes Bäumchen. Es stand auf einer Fensterbank, befand sich in einer winzigen Schale und machte keinen guten Eindruck. Es tat mir leid.
"Du hast doch den grünen Daumen."
"Wer? Ich? Das ist doch nur Zufall, wenn bei mir was überlebt."
Es endete damit, dass ich mit einem winzigen Baum nach Hause ging. Und ich hatte keine Ahnung, wie ich mit diesem Winzling umgehen konnte.
Gut, als erstes schaffte ich ihn an die frische Luft. Zwar nicht direkt in den Sturm oder einen Sturzregen, aber gut geschützt. Und goss ihn regelmäßig mit ein paar Tropfen Regenwasser. :-)
Das tat ihm gut, denn seine winzigen gelben Blättchen wurden weniger.
Ich machte mir Gedanken: Was ist ein Baum? Kann ein Baum Freude empfinden?
Kann ein Baum Mangel empfinden? Fühlt er sich dann krank?
Wie ist es, wenn eine Krähe an ihm vorbeifliegt? Ist das wie ein Drachen? Musste an Games of Thrones denken.
Wie ist mein Minibaum so drauf? Hilfe, jetzt ist es schon MEIN Minibaum!
Sind dicke Regentropfen für ihn wie Bombeneinschläge?
Sind Wespen für ihn wie riesige Vögel? Und Fruchtfliegen wie Kuscheltiere?
Ich werde ihm im Winter ein artgerechtes Plätzchen verschaffen.
So ein kleiner Kerl ...
Und falls er es überleben sollte, dann werde ich ihn auswildern.
Ich habe da schon einen Platz.
Nämlich die verfaulten Wurzeln der umgekippten Goldulme (sehet letzten Beitrag)
Und Tschüss!
Iggy - 12. Okt, 13:51