UMWELT

Sonntag, 3. September 2023

KILLER in the Garden ...

Wie ich drauf komme? Als erstes wollte ich mal wieder die Doors hören.


Als zweites: Im Frühsommer buddelten die Ameisen wie verrückt im Garten herum und warfen regelrechte Krater auf. Ich schüttete diese Krater immer wieder zu. Gemein, wie ich bin.
Kurz darauf sah ich, wie Wespen über den verbliebenen Kratern kreisten, dann zielsicher hineinflogen - wie um eine Bombe zu legen - und nach ein paar Minuten wieder herausschossen. Seltsam das.
Also machte ich mich kundig: Es handelte sich gar nicht um Wespen, sondern um Schwebfliegen, die zwar aussahen wie Wespen, aber nicht die wespische Trägheit besaßen.

"Die Ameisen-Schwebfliege (Microdon mutabilis) legt ihre Eier in Ameisennestern ab.
Bis vor wenigen Jahren galten diese Larven als harmlose Gäste, die geduldet wurden und hauptsächlich Abfälle fraßen. Erst 1995 wurde entdeckt, dass die langsam kriechenden Larven tatsächlich Räuber sind, die sich von Ameisenbrut ernähren. Sie bedecken langsam eine Ameisenlarve und fressen sie auf."

Okay, das liest sich jetzt nicht nett.
Aber ... andererseits werden Schwebfliegen von Wespen gekillt. Die echten Wespen beißen ihnen den Kopf ab - und der landet auf meinem Terrassentisch als schwarzes Kügelchen. Jedenfalls hoffe ich, dass es sich bei diesen Köpfen um die der mörderischen Schwebfliegen handelt.
Ist halt Natur. Vielleicht ist mein Kopf auch nicht dagegen gefeit, denn die Natur ist nicht nett.

Montag, 10. Juli 2023

Eimerknappheit berichtet ...

Vor mehr als zwei Jahrzehnten spielte ich ein Computerspiel, nämlich SimCity. Da konnte man Städte bauen, hinterher in die virtuelle Luft sprengen und so weiter ... Das Sprengen machte mir am meisten Spaß. Es gab natürlich auch Warnungen, und an eine kann ich mich deutlich erinnern, nämlich: „WASSERKNAPPHEIT BERICHTET!!!“
Gegen Wasserknappheit konnte man nix tun. Schnell kam eine Feuersbrunst über die gerade erbaute Stadt, Unruhen brachen aus, ein Weltraumungeheuer erschien und blies noch zusätzlich Sturm in die Feuersbrunst hinein.
Und wie komme ich jetzt auf EIMERKNAPPHEIT?
Ganz einfach:
Wenn der Wind nicht weht, die Sonne nicht scheint und die Nachbarn einem keinen Strom mehr liefern, es sei denn für ganz teures Geld, dann sollte man dem Volk wieder die altbewährte Plumpsklotechnik schmackhaft machen, bei dem ein bisher funktionierendes Klosett keines aus Kohle- oder gar aus Atomen erzeugten Stromflusses bedarf.
Die Umstellung könnte man ihm (dem Volk) versüßen mit einer Prämie: Eimer, besser noch ganz große Eimer sollten subventioniert werden. Man kann deren stinkende Inhalte nämlich gut aus dem Fenster kippen und braucht kein Wasser, um nachzuspülen.
Und da jeder gutgeizige Bürger alles an Prämien mitnimmt, wird alsbald eine EIMERKNAPPHEIT eintreten.
Unsere EU-Nachbarn - falls noch welche Eimer herstellen - werden uns alsbald teuer was husten. Und auch die Chinesen werden kaum mit der Lieferung nachkommen. Und dann werden die Eimer richtig teuer!
Also Leute, eimert euch ein!

Freitag, 16. Juni 2023

Interessante App von wegen CO2 Erzeugung

CO2-wie-und-wo

Nur drauf klicken ...

Update: Der Rest ist aber Schweigen: Aus Deutschland werden keine Daten mehr gesendet. Hoffentlich nur technisch bedingt. Falls nicht, dann sind keine Daten auch aufschlussreiche Daten.

Update: Juchhu! Wir sind wieder da. Ist aber kein Grund zur Freude

Sonntag, 30. Oktober 2022

Der Zug der Gänse

Die Wildgänse ziehen spät gen Süden
Ein riesiger Zug fliegt über mir
Ihr habt euch seit Tagen gesammelt
und seid immer mehr geworden.
Ich wünsche euch eine gute Reise
und ein glückliches Wiederkommen.
Fliegt immer hoch genug und kommt
nicht den Windrädern in die Quere
oder vielleicht den Menschen.
Bis zum nächsten Jahr, ihr Lieben
Hoffentlich!

Und ich muss an Nils Holgersson denken und an seine Reise mit den Wildgänsen. Im Geiste sehe ich Akka, die Leitgans - und Martin, den zahmen weißen Hausgänserich, der auf seinem Rücken einen kleinen Jungen trägt, der in einen Wichtel verwandelt wurde, weil er böse gegen die Tiere auf dem Bauernhof seiner Eltern gehandelt hat.
Sollte ich mal wieder lesen.

Montag, 20. Juni 2022

Ja, die Vöglein ...

Sie flöten so süß.
Dieser eine Vogel ist vermutlich männlich, weil die unauffälligen Vogelweiber das Singen nicht brauchen, um Geschlechtspartner anzulocken.
Jedenfalls flötet dieser begnadete Singvogel ein wundervolles Lied. Es hört sich an wie "Friday, Friday." Ganz tolle Performence, er wirft sich dabei voll in die Brust und es klingt unwiderstehlich schön. Kurz danach flötet er ein gefühlvolles "Bouillabaisse - Bouillabaisse."
Könnte es mit dem Freitag zusammenhängen, von wegen Fisch nicht essen sollen oder wollen?
Aber bisher ist noch kein Weibchen drauf angesprungen, sonst würde er nicht flöten. Ist sein Geflöte zu konservativ oder zu progressiv? Oder zu laut oder zu leise? Verstehe einer die Vogelweiber. Ich wünsche ihm aber viel Glück.
Doch auch die Vogelweiber haben ihre Probeme. Ich beobachtete eine Krähe auf dem Dach. Sie sendete eine Art Lockruf aus, ein furchtbares Gekrächze nach Menschengehör, denn Krähen sind keine Flötvögel.
Woraufhin ein unauffälliges Krähenweibchen erschien. Es machte sich klein, duckte sich hin und signalisierte wohl Paarungsbereitschaft.
Tja, der vermutliche Freier flog einfach weg und krächzte sein Lied noch dazu. Was hat der erwartet? Noch besser Gefiedertes? Oder gar Männliches? Oder was auch immer? Himmel, heute habe ich dieses Pärchen wieder gesehen und es lief genauso ab.
Also wenn mich jemand so verarschen würde, dann wäre ich stinksauer. Aber ich bin ja keine Krähe und bei mir ist alles anders. ;-)

Samstag, 5. Juli 2014

RAUPEN RETTEN LEBEN

Tatsächlich, es ist so! Vor ein paar Wochen berichtete ich über diesen versponnenen Baum, Raupen hatten all seine Blätter verspeist:


Danach kam DER Sturm, er fegte über Düsseldorf hinweg (über Essen übrigens auch, aber das ist wohl weitgehend unbekannt geblieben, alle - sogar meine eigene Tante aus Mannheim - hatten nur von Düsseldorf gehört. Was soll ich daraus schließen? Dass es Essen gar nicht gibt? Essen ist eine Unstadt, Essen ist fertig?).
Wo war ich? Ach ja, der Sturm fegte über Düsseldorf hinweg - und traf irgendwann auch auf diesen Baum.
Aber... da er so versponnen war und keine Blätter gebildet hatte, blies der Sturm durch ihn hindurch. Einfach so. Der Nachbarbaum allerdings wurde dem Erdboden auf grausamste Weise entrissen. Er starb.
Der versponnene Nachbar aber lebt und hat mittlerweile neue Blätter entwickelt!
Ein schmetterndes Danke an die Raupe der, wie hieß sie noch, Traubenkerngespinstmotte. Du tust Gutes! ;-)

Freitag, 19. November 2010

In the street where you live...

Kaum ist Google Street View online, schon ist eine von unseren Schwarzweißen zu sehen.

Ist das Siouxsie oder Dicky? Ich glaube, es ist Dicky.

Sonntag, 28. Februar 2010

Windsbraut...

Nicht schlecht, wie es draußen stürmt. Obwohl's drinnen auch manchmal stürmt...
Jedenfalls rappeln nicht nur die Fensterläden, sondern auch meine Nerven.

Montag, 21. Dezember 2009

Ich war heute in Deutschelande

wohl die einzige, die kein Streusalz mehr hatte. Geschieht mir recht, warum glaube ich immer nur an die großen Katastrophen, während die kleinen mich erst überzeugen, wenn sie auch wirklich stattfinden...

Nun gut, Streusalz war überall alle, Siouxsie findet allmählich Gefallen am Schnee...
...und ich kaufte vorsichtshalber drei Pfund normales Salz (aua!), doch dann ergatterte ich bei Schlakker die letzte Packung Streusalz. Das muss erstmal reichen. Und wehe wenn nicht!

Sonntag, 11. Oktober 2009

Und sie leuchten doch...

Hässlich fand ich sie eigentlich immer schon, die sagenhaften Energiesparlampen, und die teuren birnenförmigen waren nach zwei Jahren kaputt. Ich habe sie in die Mülltonne entsorgt. Stand drauf, dass sie Sondermüll sind? Keine Ahnung. Jedenfalls ist Quecksilber drin, zwar eine winzig kleine Menge, aber bei den Massen könnte es sich summieren, und der Stromverbrauch ist bei weitem nicht so niedrig wie angegeben.

LEDs waren bis jetzt keine Alternative, sie können eine bestimmte Größe nicht überschreiten, und die Leuchtkraft ist einfach zu gering. Mann wurmt das schon seit zwei Jahren, er meinte: Warum soll man nicht viele LEDs auf eine Birne oder sonstwas draufpappen, das muss doch irgendwie gehen!

Und tatsächlich: Es geht:
Ist natürlich teuer, vor allem bei solchen mit größerer Leuchtkraft, andererseits hat man nach ein bis zwei Jahren den Kaufpreis wieder raus, und sie halten angeblich bis zu 50.000 Betriebsstunden durch.

Aber mal schauen, was DIE für Nachteile haben. Man erfährt es ja immer erst ein paar Jahre später...

PS: Der Text ist ein bisschen, na ja, Schnupfen und Husten haben mich im Würgegriff.

Suche

 

Verzapftes:

😉👍
😉👍
Lo - 19. Jan, 07:24
Versuch ein bisschen...
in Ruhe und Gemütlichkeit Dann schmelzen deine Sorgen...
Iggy - 17. Jan, 14:21
Freundlichkeit ist auch...
Freundlichkeit ist auch eine schöne Währung. Lässt...
Lo - 16. Jan, 18:51
Danke,
liebe Angel. Ich war um 12 Uhr in der Silvesternacht...
Iggy - 2. Jan, 14:36
liebe Ingrid
und schon kommt ein ganz lieber Wunsch für dich über...
kontor111 - 31. Dez, 20:01
Ach Angel,
mach dir keine Sorgen um mich. Ich hab es hinter mir,...
Iggy - 20. Dez, 14:56
bei sowas nie alleine...
liebe Iggy - jetzt machst du mir * sowas wie Angst...
kontor111 - 20. Dez, 10:49
;-))
;-))
Lo - 19. Dez, 12:46

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